Schlauchmagen op
Haben Sie mit Übergewicht oder Fettleibigkeit zu kämpfen? Sie sind nicht allein - die Sleeve-Gastrektomie ist eine der weltweit beliebtesten Operationen zur Gewichtsreduktion. Die Sleeve-Gastrektomie hat eine Erfolgsquote von 98 %, was bedeutet, dass die meisten Menschen, die sie durchgeführt haben, mit dem Ergebnis zufrieden sind. Lesen Sie weiter, um mehr über die Vorteile und den Nutzen dieses lebensverändernden Eingriffs zu erfahren.


Was ist Schlauchmagen op?
Bei der Sleeve-Gastrektomie handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff zur Gewichtsreduktion, bei dem Ihr Magen um etwa 80 % verkleinert wird. Das bedeutet, dass Sie sich schneller satt fühlen und weniger essen, was Ihnen hilft, Gewicht zu verlieren und Ihre Gesundheit zu verbessern.
Die Sleeve-Gastrektomie ist auch als Magenmanschette oder vertikale Sleeve-Gastrektomie bekannt. Sie unterscheidet sich von anderen bariatrischen Eingriffen wie dem Magenbypass oder dem Magenband, da sie die Verdauung oder Aufnahme der Nahrung nicht verändert. Es wird lediglich die Menge der Nahrung verändert, die Sie zu sich nehmen können.
Die Sleeve-Gastrektomie kann für viele Menschen, die mit Fettleibigkeit und den damit verbundenen Komplikationen zu kämpfen haben, ein lebensverändernder Eingriff sein. Sie kann ihnen helfen, Gewicht zu verlieren, ihre Lebensqualität zu verbessern und das Risiko zu verringern, chronische Krankheiten zu entwickeln oder zu verschlimmern. Es handelt sich jedoch nicht um eine magische Lösung oder einen Schnellschuss. Sie erfordert eine lebenslange Verpflichtung zu gesunder Ernährung und körperlicher Betätigung, um den Gewichtsverlust beizubehalten und Komplikationen zu vermeiden.
Wenn Sie mehr über die Sleeve-Gastrektomie erfahren oder herausfinden möchten, ob Sie ein geeigneter Kandidat dafür sind, wenden Sie sich an unsere Patientenkoordinatoren.
Vorteile der Schlauchmagen op
Wie funktioniert eine Schlauchmagenoperation?
Die Schlauchmagenoperation wird in der Regel laparoskopisch durchgeführt. Das bedeutet, dass der Chirurg kleine Schnitte in Ihrem Bauch macht und durch diese eine Kamera und chirurgische Instrumente einführt. Anschließend schneidet und klammert der Chirurg Ihren Magen, um den Beutel zu bilden, und entfernt den überschüssigen Teil. Die Operation dauert etwa eine Stunde und erfordert eine Vollnarkose. Sie müssen nach der Operation ein bis zwei Tage im Krankenhaus bleiben und in den ersten Wochen eine flüssige Diät einhalten. Mit der Heilung Ihres Magens werden Sie nach und nach auf weiche Kost und dann auf normale Kost umsteigen. Sie müssen außerdem lebenslang Vitamin- und Mineralstoffpräparate einnehmen, um einem Mangel vorzubeugen.
Was sind die Vorteile einer Schlauchmagenoperation?
Durch eine Schlauchmagenoperation können Sie in relativ kurzer Zeit deutlich an Gewicht verlieren. Studien haben gezeigt, dass Patienten, die sich einer Schlauchmagenoperation unterziehen, innerhalb eines Jahres bis zu 60 % ihres Übergewichts verlieren und den Großteil davon bis zu fünf Jahre beibehalten können. Dies kann Ihre Gesundheit und Lebensqualität in vielerlei Hinsicht verbessern, wie zum Beispiel:
- Senkung Ihres Risikos für durch Fettleibigkeit bedingte Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Schlafapnoe, Arthritis und einige Krebsarten.
- Verbesserung Ihrer Mobilität, Ihres Energieniveaus, Ihrer Stimmung, Ihres Selbstwertgefühls und Ihrer sozialen Interaktionen.
- Reduzierung oder Eliminierung Ihres Bedarfs an Medikamenten gegen Diabetes, Bluthochdruck, Cholesterin und andere Erkrankungen.
- Verbesserung Ihrer Fruchtbarkeit und Ihrer Schwangerschaftsergebnisse, wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind.
Ist eine Schlauchmagenoperation das Richtige für Sie?
Die Schlauchmagenoperation ist keine schnelle Lösung oder Wunderlösung zur Gewichtsabnahme. Es handelt sich um eine große Operation, die ein lebenslanges Engagement für gesunde Ernährung und körperliche Aktivität erfordert. Es birgt auch einige potenzielle Risiken und Komplikationen wie Blutungen, Infektionen, Auslaufen, Übelkeit, Erbrechen, sauren Rückfluss, Geschwüre, Gallensteine, Mangelernährung und Gewichtszunahme. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt und ein bariatrisches Team konsultieren, bevor Sie sich für diesen Eingriff entscheiden. Sie beurteilen Ihre Krankengeschichte, Ihren körperlichen Zustand, Ihre psychische Bereitschaft und Ihre Erwartungen und helfen Ihnen festzustellen, ob eine Schlauchmagenoperation für Sie geeignet ist.
Wenn Sie daran interessiert sind, mehr über die Schlauchmagenoperation oder andere chirurgische Optionen zur Gewichtsreduktion zu erfahren, wenden Sie sich bitte an unskontaktiere unsHeute. Wir sind hier, um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Gesundheits- und Wellnessziele zu erreichen.
Arten der Schlauchmagen op
Je nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben gibt es verschiedene Varianten der Schlauchmagenoperation. Einige davon umfassen:
- Standard-Schlauchgastrektomie:
Dies ist die häufigste Art der Schlauchmagenoperation, bei der etwa 80 % des Magens entlang der größeren Krümmung entfernt werden.
- Erweiterte Schlauchmagenoperation:
Dies ist eine modifizierte Version der Standard-Schlauchmagenoperation, bei der mehr als 80 % des Magens entfernt werden, um einen kleineren und engeren Schlauch zu schaffen. Dies kann zu einem stärkeren Gewichtsverlust und weniger Reflux (Rückfluss von Säure aus dem Magen) führen.
- Plikationshülsen-Gastrektomie:
Dies ist eine neuere Technik, bei der der Magen gefaltet und genäht wird, anstatt ihn zu entfernen. Dadurch entsteht ein kleinerer Magenbeutel ohne Schneiden oder Heften. Dies kann das Risiko von Leckagen oder Blutungen am Magenrand verringern, kann aber auch zu einer höheren Rate an Komplikationen wie Übelkeit, Erbrechen und Verstopfung führen.
- Zwölffingerdarm-Switch mit Hülsengastrektomie:
Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Schlauchmagen und Duodenal-Switch, einer anderen Art der bariatrischen Operation, bei der ein Teil des Dünndarms umgeleitet wird. Dadurch entstehen zwei Transportwege für die Nahrung: einer für die Verdauung und einer für den Abfall. Dies verringert die Aufnahme von Kalorien und Nährstoffen aus der Nahrung, was zu mehr Gewichtsverlust, aber auch mehr Unterernährung und Durchfall führt.
Woher weiß ich, welche Art der Schlauchmagenoperation für mich die richtige ist?
Welche Art der Schlauchmagenoperation für Sie am besten geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. Ihrem Gewicht, Ihrem Gesundheitszustand, Ihren Zielen, Erwartungen und Vorlieben. Sie sollten diese mit Ihrem Chirurgen und Ihrem bariatrischen Team besprechen, bevor Sie sich für einen Eingriff entscheiden.
Einige allgemeine Überlegungen umfassen:
- Die Standard-Schlauchgastrektomie eignet sich für die meisten Menschen, die für eine bariatrische Operation in Frage kommen und ein einfaches und wirksames Verfahren mit geringer Komplikationsrate wünschen.
- Eine erweiterte Schlauchmagenoperation kann eine Option für Menschen sein, die unter schwerer Fettleibigkeit (BMI über 50) leiden oder bei denen es mit der Standardschlauchgastrektomie nicht gelungen ist, ausreichend Gewicht zu verlieren.
- Die Plikationsschlauchgastrektomie kann eine Option für Menschen sein, die ein Durchtrennen oder Heften ihres Magens vermeiden möchten oder bei denen Kontraindikationen für eine Standardschlauchgastrektomie bestehen.
- Zwölffingerdarmwechsel mit Schlauchmagen kann eine Option für Menschen sein, die an sehr schwerer Fettleibigkeit (BMI über 60) leiden oder an Diabetes oder hohen Cholesterinwerten leiden, die mit einer Standard-Schlauchgastrektomie nicht gut kontrolliert werden können.
Das Verfahren
Vor der Operation
Bevor Sie sich einer Schlauchmagenoperation unterziehen, müssen Sie sich körperlich und geistig auf den Eingriff vorbereiten. Sie müssen vor der Operation eine Diät einhalten, die aus kalorienarmen, proteinreichen und kohlenhydratarmen Lebensmitteln besteht. Diese Diät hilft Ihnen, Ihre Leber zu verkleinern und das Risiko von Komplikationen während der Operation zu verringern. Sie müssen außerdem mindestens zwei Wochen vor der Operation mit dem Rauchen und dem Trinken von Alkohol aufhören, da diese Gewohnheiten den Heilungsprozess beeinträchtigen und das Infektionsrisiko erhöhen können.
Sie müssen sich außerdem einigen Tests und Beurteilungen unterziehen, um sicherzustellen, dass Sie ein geeigneter Kandidat für die Operation sind. Dazu können Blutuntersuchungen, Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, Elektrokardiogramme (EKG), Endoskopien und psychologische Untersuchungen gehören. Ihr Chirurg wird Ihre Krankengeschichte und Medikamente überprüfen und die Risiken und Vorteile der Operation erläutern. Sie haben auch die Möglichkeit, Fragen zum Verfahren zu stellen.
Während der Operation
Die Schlauchmagenoperation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt, was bedeutet, dass Sie während der Operation schlafen und keine Schmerzen verspüren. Die Operation dauert in der Regel etwa eine Stunde. Ihr Chirurg wird mehrere kleine Schnitte in Ihrem Bauch machen und durch diese ein Laparoskop (einen dünnen Schlauch mit einer Kamera) und chirurgische Instrumente einführen. Mit dem Laparoskop kann Ihr Chirurg in Ihren Bauch blicken und die Operation präzise durchführen.
Ihr Chirurg wird dann ca. entfernen80 %Dabei bleibt ein schmaler Schlauch oder eine schmale Hülle zurück, die etwa 3 bis 4 Unzen Nahrung aufnehmen kann. Die Hülle begrenzt die Nahrungsmenge, die Sie zu sich nehmen können, und sorgt dafür, dass Sie sich schneller satt fühlen. Anschließend wird Ihr Chirurg die Schnitte mit Nähten oder Klammern verschließen.
Nach der Operation
Nach der Operation werden Sie in einen Aufwachraum gebracht, wo Sie auf Anzeichen von Komplikationen überwacht werden. Möglicherweise verspüren Sie Schmerzen, Übelkeit oder Unwohlsein im Unterleib, die mit Medikamenten behandelt werden können. Möglicherweise haben Sie auch einen Abflussschlauch in Ihrem Bauch, um überschüssige Flüssigkeit oder Blut abzuleiten. In den ersten Stunden nach der Operation können Sie weder essen noch trinken.
Normalerweise bleiben Sie nach der Operation ein bis zwei Nächte im Krankenhaus. Ihr medizinisches Team wird Ihnen Anweisungen zur Pflege Ihrer Schnittwunden, zur Vorbeugung von Infektionen und zur Schmerzbehandlung geben. Sie erhalten außerdem Anleitungen, wie Sie Ihre normalen Aktivitäten schrittweise und sicher wieder aufnehmen können.
Nach der Operation müssen Sie eine spezielle Diät einhalten, damit Ihr Magen heilen und sich an seine neue Größe anpassen kann. Sie beginnen in den ersten Tagen mit klaren Flüssigkeiten und gehen dann über mehrere Wochen zu pürierter Nahrung, weicher Nahrung und schließlich fester Nahrung über. Sie müssen mehrmals täglich kleine Portionen zu sich nehmen und die Nahrung gut kauen. Sie müssen außerdem kohlensäurehaltige Getränke, Alkohol, Koffein, scharfe Speisen sowie Lebensmittel mit hohem Fett- oder Zuckergehalt meiden.
Außerdem müssen Sie lebenslang nach der Operation Vitamin- und Mineralstoffpräparate einnehmen, da Ihre reduzierte Magengröße die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen kann. Ihr Arzt wird Ihnen die entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel verschreiben und Ihre Blutwerte regelmäßig überwachen.
Eine Schlauchmagenoperation kann Ihnen helfen, Gewicht zu verlieren60 %Ihres Übergewichts innerhalb eines Jahres nach der Operation. Allerdings ist es keine Wunderlösung gegen Fettleibigkeit. Sie müssen sich weiterhin gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben, um Ihren Gewichtsverlust aufrechtzuerhalten und Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern. Sie müssen außerdem regelmäßig zu Nachuntersuchungen bei Ihrem Arzt und Ernährungsberater erscheinen, um Ihre Fortschritte zu überwachen und etwaige Probleme oder Bedenken auszuräumen.
Die Schlauchmagenoperation ist ein sicheres und wirksames Verfahren, das Ihnen dabei helfen kann, Ihre Gewichtsverlustziele zu erreichen und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Allerdings ist sie nicht für jeden geeignet und birgt einige potenzielle Risiken und Komplikationen. Daher ist es wichtig, dass Sie sich mit unserem Patientenkoordinator beraten und die Vor- und Nachteile abwägen, bevor Sie sich für diese Operation entscheiden.
Erholung
- 1 Woche:
In der ersten Woche nach der Operation kann es zu Schmerzen, Schwellungen, Blutergüssen, Blutungen oder Ausfluss an der Einschnittstelle kommen. Möglicherweise fühlen Sie sich auch müde, übel oder verstopft. Sie sollten den Einschnitt sauber und trocken halten und den Verband gemäß den Anweisungen Ihres Arztes wechseln. Sie sollten anstrengende Aktivitäten, das Heben schwerer Gegenstände, Autofahren oder Baden vermeiden. Möglicherweise müssen Sie, wie von Ihrem Arzt verordnet, Schmerzmittel oder Antibiotika einnehmen. Sie sollten sich ausgewogen ernähren und viel Flüssigkeit trinken, um die Heilung Ihres Körpers zu unterstützen. Möglicherweise vereinbaren Sie einen Folgetermin mit Ihrem Arzt, um Ihre Wunde zu untersuchen und etwaige Nähte oder Klammern zu entfernen.
- 2 Wochen:
In der zweiten Woche nach der Operation bemerken Sie möglicherweise eine gewisse Besserung Ihrer Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse oder Blutungen. Möglicherweise können Sie einige Ihrer normalen Aktivitäten wieder aufnehmen, z. B. spazieren gehen, duschen oder von zu Hause aus arbeiten. Sie sollten jedoch dennoch anstrengende Aktivitäten, das Heben schwerer Gegenstände, Autofahren oder Baden vermeiden, bis Ihr Arzt Ihnen die Erlaubnis gibt. Sie sollten den Einschnitt weiterhin sauber und trocken halten und den Verband gemäß den Anweisungen Ihres Arztes wechseln. Sie sollten auch weiterhin alle Medikamente einnehmen, die Ihnen Ihr Arzt verordnet hat. Sie sollten Ihre Wunde auf Anzeichen einer Infektion wie Rötung, Wärme, Eiter, Fieber oder verstärkte Schmerzen überwachen. Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, sollten Sie sofort Ihren Arzt kontaktieren.
- 3 Wochen:
In der dritten Woche nach der Operation fühlen Sie sich möglicherweise energiegeladener und wohler. Möglicherweise können Sie die meisten Ihrer normalen Aktivitäten wie Autofahren, Arbeiten oder leichte körperliche Betätigung wieder aufnehmen. Sie sollten jedoch weiterhin vermeiden, schwere Gegenstände zu heben oder irgendetwas zu tun, das Ihren Schnitt belasten könnte, bis Ihr Arzt Ihnen die Erlaubnis gibt. Wenn Ihre Wunde geheilt ist, müssen Sie den Verband möglicherweise nicht mehr wechseln. Auf Anraten Ihres Arztes können Sie möglicherweise die Einnahme von Schmerzmitteln oder Antibiotika abbrechen. Sie sollten Ihre Wunde dennoch auf Anzeichen einer Infektion oder Komplikationen überwachen und sich bei Problemen an Ihren Arzt wenden.
- 4 Wochen:
In der vierten Woche nach der Operation können Sie sich vollständig von der Operation erholt haben und alle Ihre normalen Aktivitäten ohne Einschränkungen wieder aufnehmen können. Ihre Wunde sollte geheilt und geschlossen sein und Sie sollten keine Schmerzen oder Beschwerden haben. Möglicherweise entsteht an der Einschnittstelle eine Narbe, die mit der Zeit verblasst. Möglicherweise vereinbaren Sie einen letzten Nachsorgetermin mit Ihrem Arzt, um Ihre Genesung zu beurteilen und etwaige Bedenken oder Fragen zu klären.
- 3 Monate:
Bis zum dritten Monat nach der Operation bemerken Sie möglicherweise keine Auswirkungen der Operation auf Ihr tägliches Leben. Ihre Narbe wird möglicherweise weniger sichtbar und passt sich Ihrem Hautton an. Möglicherweise benötigen Sie keine weiteren Nachsorgetermine bei Ihrem Arzt, es sei denn, Sie haben Probleme oder Komplikationen im Zusammenhang mit Ihrer Operation.
- 6 Monate:
Im sechsten Monat nach der Operation vergessen Sie möglicherweise, dass Sie überhaupt operiert wurden. Ihre Narbe ist möglicherweise kaum sichtbar und beeinträchtigt weder Ihr Aussehen noch Ihr Selbstwertgefühl. Möglicherweise haben Sie keine Probleme oder Komplikationen im Zusammenhang mit Ihrer Operation und können eine normale Lebensqualität genießen.
- 1 Jahr:
Im ersten Jahr nach der Operation können Sie Ihre erfolgreiche Genesung feiern und sich dafür bedanken, dass Sie während des Genesungsprozesses gut auf sich selbst aufgepasst haben. Ihre Narbe ist möglicherweise fast unsichtbar und stört Sie überhaupt nicht. Möglicherweise haben Sie keine Probleme oder Komplikationen im Zusammenhang mit Ihrer Operation und können ein gesundes und glückliches Leben führen.
Risiken und Komplikationen
Zu den Risiken und Komplikationen, die während oder kurz nach der Operation auftreten können, gehören:
- Starke Blutung
- Infektion
- Nebenwirkungen der Anästhesie
- Blutgerinnsel
- Lungen- oder Atemprobleme
- Lecks an der Schnittkante des Magens
Diese Risiken können minimiert werden, indem die präoperativen Anweisungen des Chirurgen befolgt werden, z. B. mit dem Rauchen aufzuhören, bestimmte Medikamente zu meiden und vor der Operation zu fasten. Der Chirurg wird den Patienten außerdem während und nach der Operation genau überwachen und eventuell auftretende Komplikationen behandeln.
Zu den Risiken und Komplikationen, die langfristig nach der Operation auftreten können, gehören:
- Magen-Darm-Verschluss
- Hernien
- Gastroösophagealer Reflux
- Niedriger Blutzucker (Hypoglykämie)
- Unterernährung
- Erbrechen
- Schlaffe Haut
Diese Risiken können minimiert werden, indem die postoperativen Anweisungen des Chirurgen und des Ernährungsberaters befolgt werden, z. B. kleine und häufige Mahlzeiten zu sich nehmen, Lebensmittel gut kauen, Vitamin- und Mineralstoffpräparate einnehmen, kohlensäurehaltige Getränke und Alkohol meiden und regelmäßig Sport treiben. Der Patient muss außerdem regelmäßig Nachuntersuchungen beim Chirurgen und beim Ernährungsberater durchführen, um seinen Gewichtsverlust, seinen Ernährungszustand und seinen Gesundheitszustand zu überwachen.
Die Schlauchmagenoperation ist ein großer chirurgischer Eingriff, der erhebliche Vorteile, aber auch potenzielle Risiken und Komplikationen mit sich bringen kann. Deshalb ist es wichtig, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen und mit dem Chirurgen zu besprechen, bevor man sich für diesen Eingriff entscheidet.


